Nach Stuttgart 21 (S21) seit dem Jahr 2001 (oder 1994, je nach Zählweise) soll nun im Norden der Republik ein weiteres Eisenbahngroßprojekt umgesetzt werden. Grundsätzlich ist gegen neue Bahnprojekte erstmal nichts einzuwenden, im Gegenteil, eine Erneuerung oder Verbesserung von Infrastruktur ist gelegentlich notwendig. Doch ist interessant, wie sehr sich die beiden Projekte in manchen Punkten […]
Archiv für 7. Juli 2014
Verlegung des Bahnhofs Altona beschlossen
07.07.14 (Hamburg) Autor:Niklas Luerßen
Die Stadt Hamburg und die Deutsche Bahn vereinbarten in der letzten Woche die Verlegung des Bahnhofs Altona zur derzeitigen S-Bahn-Station Diebsteich. Auf dem bisherigen Gelände sollen vor allem viele Wohnungen entstehen. Vergleichende Gedanken zum Projekt Stuttgart 21 in Süddeutschland tun sich da spontan auf, doch es gibt Unterschiede.
NWL legt Qualitätsbericht 2013 vor
07.07.14 (Nordrhein-Westfalen, NWL) Autor:Stefan Hennigfeld
Das beim NWL angesiedelte Kompetenzcenter ITF NRW hat in der letzten Woche den aktuellen Qualitätsbericht für den SPNV in Nordrhein-Westfalen vorgelegt. Dabei wurde der Eisenbahnverkehr leicht unzuverlässiger. Ein weiteres Problemfeld sind Verspätungen innerhalb des Linienverlaufes, die bis zur Endstation rausgefahren werden, aber dennoch da sind.
Allianz pro Schiene will mehr Investitionen
07.07.14 (Verkehrspolitik) Autor:Stefan Hennigfeld
SCI Verkehr und die Allianz pro Schiene haben die Investitionsvolumina zugunsten der Eisenbahn in Europa miteinander verglichen und stellen der Bundesrepublik Deutschland dort ein schlechtes Zeugnis aus. Sowohl im abgelaufenen Jahr 2013 als auch im Mehrjahresvergleich führt die Schiene in Deutschland ein stiefkindliches Dasein zugunsten anderer Verkehrsträger.
Sachsen stellt Strategiekonzept Schiene vor
07.07.14 (Sachsen) Autor:Stefan Hennigfeld
Im Freistaat Sachsen haben die Landesregierung und die Deutsche Bahn ihr Strategiekonzept Schiene für die kommenden Jahre vorgestellt. Neben Investitionen in den SPNV geht es auch um die Frage der künftigen Anbindung an den Fernverkehr. Eine weitere große Rolle spielt der Schienengüterverkehr, insbesondere Richtung Ost- und Südosteuropa.
BaWü: Tarifverhandlungen gescheitert
07.07.14 (Baden-Württemberg) Autor:Stefan Hennigfeld
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) hat die Tarifverhandlungen im privaten Omnibusgewerbe in Baden-Württemberg mit dem WBO für gescheitert erklärt. Die Mitglieder der Tarifkommission haben sich nach einem letzten Einigungsversuch Anfang Juni in der letzten Woche einstimmig darauf geeinigt und bereiten nun erste Streikmaßnahmen vor. Für einen längeren Streik bedarf es einer Urabstimmung unter den Mitgliedern.