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LVB stellt Investitionsprogramm vor

17.03.17 (Sachsen) Autor:Stefan Hennigfeld

Die Leipziger Verkehrsbetriebe haben ihr Investitionsprogramm für 2017 vorgestellt. Ziel ist es, die Reisezeiten im Fahrplan zu stabilisieren und den Fahrkomfort zu erhöhen. Ähnlich wie im Vorjahr investiert das kommunale Unternerhmen auch in 2017 mit rund 25 Millionen Euro auf einem hohen Niveau. Der Freistaat Sachsen unterstützt die Verkehrsbetriebe dabei mit einer Förderquote von über 50 Prozent.

„Wir setzen mit unserem Investitionsprogramm den Fokus auf die Leistungsfähigkeit unseres Netzes. Damit blicken wir in die Zukunft der wachsenden Stadt Leipzig und sorgen für eine moderne Infrastruktur bei Straßenbahn und Bus. Neben den großen gemeinsamen Maßnahmen der Leipziger Gruppe mit der Stadt Leipzig, wie Prager und Georg-Schwarz-Straße, konzentrieren wir uns auf zusätzliche Gleisabschnitte im Netz. Allein in diesem Jahr werden wir fünf Haltestellen barrierefrei umgestalten. Mit der Haltestelle Baaderstraße der Linie 12 entsteht ein neuer barrierefreier Zustieg. Damit kommen die Verkehrsbetriebe einem jahrelangen Wunsch der Anwohnerinnen und Anwohner nach“, so Dirk Sikora, Bereichsleiter Infrastruktur der Leipziger Verkehrsbetriebe.

Um die Einschränkungen gering zu halten, nutzen die Verkehrsbetriebe die Sperrung während einer Maßnahme, um gleichzeitig an mehreren Stellen eines gesperrten Abschnitts zu arbeiten und so Maßnahmen zu bündeln. Während der Sperrzeit in der Prager Straße während der Sommerferien, arbeiten die Verkehrsbetriebe an vier weiteren Abschnitten an der gesperrten Strecke, so an den Gleisen in Höhe Mühlstraße, Riebeckstraße, Kregelstraße und An der Tabaksmühle. „Durch die effektive Bündelung von Maßnahmen reduzieren wir die Auswirkungen für die Leipzigerinnen und Leipziger. Vor Ort wollen wir für die Kundinnen und Kunden unser Angebot noch attraktiver machen und bringen die Leipziger auch während der Bauzeit an ihre Ziele“, so Dirk Sikora.

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