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S-Bahn München: Aus- und Rückblick

07.02.13 (München) Autor:Stefan Hennigfeld

Die S-Bahn München blickt zufrieden auf das Jubiläumsjahr 2012 zurück. Vierzig Jahre war es her, dass der Betrieb aufgenommen wurde, pünktlich zu den Olympischen Sommerspielen 1972. Die ursprünglich von der Deutschen Bundesbahn für die S-Bahn München entwickelte Baureihe ET 420 trägt bis heute den Beinahmen Olympiatriebwagen – auch wenn sie zumindest in München schon lange der Vergangenheit angehören. Einer repräsentativen Kundenumfrage aus Herbst 2012 zufolge schätzen die Münchener ihre S-Bahn als leistungsfähigen und kompetenten Partner von Stadt und Region.

Die Fahrgastzufriedenheit erreichte mit 69 Punkten ein neues Fünfjahreshoch, das Wachstum der Verkehrsleistungen in Personenkilometern stieg um 1,7 Prozent. Dabei waren die Rahmenbedingungen durchaus schwierig. Die Fälle von Personen im Gleis stiegen um 13 Prozent von 237 und 262 Fälle, die Zahl der Notarzteinsätze stieg um vier auf 249 Fälle. Baumaßnahmen inklusive Vollsperrungen der Stammstrecke durch Ersatzverkehrskonzepte, Kundeninformationen und Reisendenlenkung gemanaged. Doch große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Nicht nur die Diskussion um zweite Stammstrecke oder andere Einzelmaßnahmen hält an, auch das Ende der Verkehrsvertrages im Dezember 2017 wird zunehmend diskutiert.

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