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Schlotmann wirbt für den Ostsee-Adria-Korridor

27.03.11 (Allgemein) Autor:Jürgen Eikelberg

Mecklenburg-Vorpommerns Verkehrsminister Volker Schlotmann (SPD) wird in der kommenden Woche Norditalien und Slowenien besuchen, um dort für den Ostsee-Adria-Korridor zu werben. Er wird begleitet von einer Delegation aus Vertretern der Hafen- und Logistikwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns, u.a. Vertreter der Seehäfen Rostock und Sassnitz, der Reederei Scandlines, der Deutschen Bahn und weiterer Unternehmen.

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Schlotmann: „Der schnellste und günstigste Transportweg von der Adria über Berlin nach Skandinavien führt über die Häfen Mecklenburg-Vorpommerns. Deshalb wollen wir nun direkt an der Adria über den Logistikstandort Mecklenburg-Vorpommern an der Ostsee informieren.“ Bereits heute finden 13 Güterzugabfahrten von Rostock nach Verona in der Woche statt – zusätzlich zu zahlreichen LKW auf der Straße.

„Die Verkehrswege sind sehr gut ausgebaut. Autobahnen und Bahnstrecken führen in Mecklenburg-Vorpommern buchstäblich bis an die Kaikante. Die Ostseehäfen bieten flexible Leistungen, die immer häufiger nachgefragt werden. Zahlreiche Unternehmen siedeln sich im Land an oder erweitern ihren Betrieb. Und es ist noch Platz für Wachstum. Deshalb werben wir nun für das Logistikangebot im Nordosten und für unsere Logistikketten nach Skandinanvien“, so der Minister.

Die Reise beginnt in Verona und führt über Venedig, Triest und Cervignano nach Koper in Slowenien. Im Verlauf der Reise führt die Delegation Gespräche mit Unternehmern und Repräsentanten der Regionen, besucht mehrere Logistikzentren und die Häfen von Venedig, Triest und Koper.

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