Deutsche Bahn nennt GDL-Streik widersinnig
11.03.11 (Allgemein) Autor:Jürgen Eikelberg
Bei der Deutschen Bahn nannte man die Arbeitsniederlegungen der GDL, die zuletzt am gestrigen Donnerstag erhebliche Auswirkungen auf die Fahrgäste hatte, komplett widersinnig. Nirgendwo in der Branche seien die Arbeitsbedingungen für Triebfahrzeugführer so gut wie bei der DB AG. Ausgerechnet dort zu streiken „versteht kein Mensch mehr und ist absolut nicht akzeptabel“ so DB-Vorstand Ulrich Homburg.
Streikschwerpunkte waren der Regionalverkehr in ganz Deutschland und hier insbesondere die S-Bahnen. Bereits seit Mittwochabend wurde im Güterverkehr gestreikt. Bei DB Schenker Rail blieben etwa 300 Güterzüge stehen – man bemüht sich, diese bis zum Wochenende abzuarbeiten. Hier lagen die Schwerpunkte in Sachsen-Anhalt, Südwestdeutschland und im Großraum Hamburg.
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