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PaderSprinter: Hilfe für die Ukraine

18.03.22 (NWL) Autor:Stefan Hennigfeld

Um ukrainische Flüchtlinge sicher von der Grenze nach Przemysl in Polen zu bringen, stellt der PaderSprinter zwei Gelenkbusse zur Verfügung. In einem Hilferuf hatte sich Przemysl auch an die Stadt Paderborn gewandt und um Unterstützung für den Transport von Geflüchteten gebeten. Zwei Gelenkbusse haben sich daher bereits letzte Woche in Richtung Polen auf den Weg gemacht und werden dort erst einmal bis auf Weiteres zum Einsatz kommen.

„Für uns steht es außer Frage, dass wir im Rahmen unserer Möglichkeiten die Partnerstadt unterstützen. Ich bin sehr dankbar, dass sich sofort Mitarbeiter gefunden haben, die die Busse freiwillig und ohne Wenn und Aber nach Polen bringen“, so Peter Bronnenberg, Geschäftsführer PaderSprinter. Auch Bürgermeister Michael Dreier (CDU) zeigt sich von dem Engagement begeistert: „Es ist schön zu sehen, wie in dieser Situation alle mit anpacken und wie groß die Hilfsbereitschaft ist.“

Normalerweise wird die Busflotte des PaderSprinter nur zum Liborifest in Paderborn mit Fahnen beflaggt. „Als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine haben wir uns aber kurzerhand entschieden, die Paderborn-Flagge zusammen mit der ukrainischen Flagge auf unseren Bussen anzubringen“, erklärt Peter Bronnenberg. Die Fahnen werden in den kommenden Tagen nach und nach auf den Bussen befestigt, um die Solidarität des Unternehmens mit den ukrainischen Staatsbürgern und Kriegsopfern zu demonstrieren.

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