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RMV: Ringat fordert mehr Vernetzung

06.11.17 (Hessen, Verkehrspolitik) Autor:Stefan Hennigfeld

Der Geschäftsführer des RMV, Knut Ringat hat gemeinsam mit dem Geschäftsführer der rms, Jörg Puzicha, die neue Niederlassung der rms in Berlin offiziell eingeweiht. Als vollständige Tochtergesellschaft des RMV bietet die rms nun auch in Berlin, Am Hamburger Bahnhof 4, Planung, Beratung und Service rund um den ÖPNV. Im Jahr 1997 mit Sitz in Frankfurt am Main gegründet, haben die über 140 Mitarbeiter der rms seitdem für ihre Mandanten über 3.000 Projekte erfolgreich abgeschlossen.

Die Projekte haben einen Schwerpunkt in der Digitalisierung, also zum Beispiel in Informationsdiensten und elektronischem Vertrieb, liegen aber auch in klassischen Themen wie der Organisation und Durchführung von Kundenkommunikation, Datenmanagement und Mobilitätsforschung. Dabei berät die rms hauptsächlich Verkehrsverbünde, lokale Nahverkehrsorganisationen und Aufgabenträger sowie Verkehrsunternehmen deutschland- und europaweit – zum Beispiel den VRR, den VBB, den VVS oder auch die OASA in Athen.

Die rms ist aber auch langjährig tätig für Bundes- und Landesministerien. „Der ÖPNV ist unerlässlich, will man die großen Herausforderungen unserer Zeit wie Klimawandel und den demografischen Wandel sinnvoll begegnen“, sagte Ringat in seiner Eröffnungsrede, „Mit der rms werden wir nun auch direkt in Berlin die deutschlandweite Vernetzung aller Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs vorantreiben.“

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