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Planung zur NBS Frankfurt-Mannheim

09.12.21 (Baden-Württemberg, Hessen) Autor:Stefan Hennigfeld

Die Planungen für die Neubaustrecke zwischen Frankfurt und Mannheim sind einen weiteren wichtigen Schritt vorangekommen: Am 30. November hat die Deutsche Bahn die Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren für den Abschnitt zwischen Zeppelinheim und Nordanbindung Darmstadt beim Eisenbahn-Bundesamt eingereicht. Neben einem knapp 200 Seiten starken Erläuterungsbericht enthalten sie detaillierte Anlagen wie etwa Lagepläne, schalltechnische Untersuchungen oder das Baulogistikkonzept.

Im nächsten Schritt prüft das Eisenbahn-Bundesamt die Unterlagen auf Vollständigkeit. Danach beginnt das Genehmigungsverfahren für den so genannten Planfeststellungsabschnitt 1. Dieser verläuft ab Zeppelinheim im Norden etwa 15 Kilometer lang parallel zur A5 bis zur etwa zwei Kilometer langen Nordanbindung Darmstadts im Süden.

Die geplante Trasse führt dabei durch Gemarkungen der Städte Neu-Isenburg, Mörfelden-Walldorf und Weiterstadt sowie der Gemeinde Erzhausen. Bevor die DB die Antragsunterlagen eingereicht hat, hatte die DB die Öffentlichkeit bei zahlreichen Terminen über die Planungen informiert. Neben einem virtuellen Infomarkt und digitalen Informationsveranstaltungen im Sommer war das Projektteam im Herbst mit einem Infomobil in den betroffenen Kommunen unterwegs. Bereits seit 2016 begleitet das Beteiligungsforum Frankfurt–Mannheim die Planungen zur Neubaustrecke.

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