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Versteigerungserlös für die Erbebenopfer in Japan

25.05.11 (Allgemein) Autor:Test Kunde

In Düsseldorf leben einige tausend Japaner. Auch sie fahren viel und gerne mit der Rheinbahn. Da lag es nahe, das der Erlös aus der gestrigen Versteigerung von Fundsachen aus Bussen und Bahnen der Rheinbahn den Opfern des Erdbebens und des folgenden Tsumanis und der Reaktorkatastrophe zukommen zu lassen.

Die Rheinbahn stockte die Fundsachen noch aus ihrem Fundus auf und steuerte einige Raritäten bei. Darunter waren dieses Original-Haltestellenschild und einige exklusive H0-Modelle von historischen und aktuellen Bussen.

Es ist schon erstaunlich, was in Bussen und Bahnen vergessen wird. Neben unzähligen Schirmen, Taschen mit teilweise kuriosem Inhalt, Handys und Kameras waren aber auch exclusive Kleidungsstücke dabei. Ein Pelzmantel fand aber ebenso keine Liebhaber, wie viele andere Kleinigkeiten auch. Sie wanderten zurück ins Fundbüro, wo sich vielleicht doch noch mal der rechtmäßige Besitzer meldet – oder sie werden bei der nächsten Versteigerung erneut angeboten.

Völlig unverständlich aber, wenn Fahrräder oder sogar ein Kinderwagen (!) im Bus oder in der Bahn vergessen wird.

Das Ergebnis der Versteigerung war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt.

Bild: Jürgen Eikelberg

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