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Hochbahn beklagt Personalmangel

07.11.22 (Hamburg) Autor:Stefan Hennigfeld

Auch an der Hamburger Hochbahn geht die derzeitige Entwicklung mit hohem Krankenstand und Personalmangel nicht vorbei. Deshalb wird die Hochbahn für die kommenden Wochen einige Anpassungen vornehmen. Die Maßnahmen bieten die Möglichkeit, einen stabilen Regelbetrieb aufrechtzuerhalten, mit dem der Fahrgast dann auch sicher planen kann. Für alle Anpassungsmaßnahmen gilt das Ziel, dass die Einschränkungen für die Fahrgäste minimiert werden sollen.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Fahrgastzahlen, die im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit – mit Schwankungen – bei etwa 85 Prozent liegen, geht die Hochbahn davon aus, dass die getroffenen Maßnahmen kaum spürbar werden. Im Busbereich werden für einzelne Fahrten Leistungen von privaten Busunternehmen eingekauft. Weitere Maßnahmen werden seit letztem Donnerstag ergriffen: Die Busse auf der Metro-Buslinie 5 zwischen Nedderfeld und Innenstadt fahren im Fünf-Minuten-Takt; im Normalbetrieb sind es drei Busse innerhalb von zehn Minuten.

Auf dem Abschnitt zwischen Bezirksamt Eimsbüttel und Innenstadt fahren die Busse der Linien 4 und 5 gemeinsam somit weiter im 150-Sekunden-Takt. Die Metrobus-Linie 6 fährt in den kommenden Wochen im Zehn- statt im Fünf-Minuten-Takt. Auf dem fahrgaststarken Abschnitt zwischen Semperstraße und Innenstadt fahren die Busse gemeinsam mit der Metro-Bus-Linie 17 weiter alle fünf Minuten.

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