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DB AG würdigt Auszubildende

09.07.21 (Allgemein) Autor:Stefan Hennigfeld

Mit einem selbstproduzierten Musikvideo gegen Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung haben angehende Fahrdienstleiter:innen der Deutschen Bahn aus Duisburg den diesjährigen Toleranz-Wettbewerb „Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt“ gewonnen und ein musikalisches Statement gegen Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit gesetzt. Mit dem Wettbewerb würdigt die DB seit über zwanzig Jahren die besten Engagements ihrer Nachwuchskräfte für eine offene Gesellschaft ohne Diskriminierung.

Mehr als 250 Auszubildende und sechzig Mentoren hatten rund vierzig Projektideen realisiert, um sich für mehr Offenheit und Zivilcourage einzusetzen. Die Preisverleihung fand virtuell statt und wurde live aus dem Bahntower in Berlin übertragen. Für einen prominenten Gastauftritt sorgte die deutsche Pop-Band MIA. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der DB, ist Schirmherr des Wettbewerbs. Martin Seiler, Vorstand Personal und Recht, ist Projektausrichter.

Richard Lutz: „Für mich haben alle gewonnen! Auf kreative Weise haben unsere Nachwuchskräfte gezeigt, dass uns bei der DB ein tolerantes Miteinander leitet und in der Gesellschaft kein Platz ist für Ausgrenzung und Diskriminierung.“

Martin Seiler: „Für ihre Eigeninitiative gebührt unseren Nachwuchskräften mein ausdrücklicher Dank. Sie machen sich stark für gegenseitigen Respekt und Chancengleichheit, gehen mit gesellschaftlicher Vielfalt wertschätzend um und zeigen: bei der DB ist Vielfalt ausdrücklich erwünscht!“

Neben dem diesjährigen Siegerprojekt wurden auch die Plätze zwei und drei gekürt. Den zweiten Rang belegten angehende IT-Systemelektroniker aus Ulm. Sie haben selbstgemachte Spiele an einen Kindergarten gespendet. Über den dritten Platz konnten sich junge Kaufleute für Verkehrsservice aus dem Raum Stuttgart freuen. Mit einer Social Media-Aktion setzten sie ein Zeichen für ein friedliches Miteinander in Zügen und an Bahnhöfen.

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