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Bombardier mit neuem Deutschland-Chef

16.12.16 (Allgemein) Autor:Stefan Hennigfeld

Die Neuausrichtung von Bombardier in Deutschland wird fortgesetzt. Im Zuge dieses Transformationsprozesses hat der Aufsichtsrat des Unternehmens am 9. Dezember Michael Fohrer (53) zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung bestellt. Fohrer übernimmt dieses Amt in Personalunion mit seiner Tätigkeit als Präsident für die Geschäftsbereiche Lokomotiven und Straßenbahnen. Er folgt in der neuen Position auf Germar Wacker, der auf eigenen Wunsch und im besten gegenseitigen Einvernehmen den Vorsitz der Geschäftsführung abgibt und weiterhin in beratender Rolle im Unternehmen tätig sein wird.

Darüber hinaus ist in der Aufsichtsratssitzung Konrad Wiebalck (53) als neues Mitglied der deutschen Geschäftsführung ernannt worden. Er übernimmt die Position des Arbeitsdirektors und folgt damit auf Susanne Kortendick. Sie verlässt Bombardier nach Unternehmensangaben auf eigenen Wunsch und im besten gegenseitigen Einvernehmen, um sich nach zehn Jahren im Unternehmen beruflich neu zu orientieren. Die neue Geschäftsführung des Unternehmens besteht fortan aus Michael Fohrer (Vorsitzender), Olaf Berghoff, Daniel Perlzweig und Konrad Wiebalck.

Wolfgang Tölsner, Aufsichtsratsvorsitzender der Bombardier Transportation GmbH, unterstrich die Bedeutung der Personalien vor dem Hintergrund der strategischen Neuausrichtung: „Michael Fohrer und Konrad Wiebalck sind die perfekte Verstärkung der Geschäftsführung, um die Neuausrichtung des Unternehmens umzusetzen und die Wettbewerbsfähigkeit von Bombardier Transportation langfristig auszubauen. Sie verfügen über die notwendige Erfahrung und Expertise, um das deutsche Geschäft in diesen Zeiten der Veränderung in enger Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern zukunftsfest aufzustellen. Gleichzeitig möchte ich Germar Wacker und Susanne Kortendick für deren starkes Engagement und hervorragende Arbeit danken und ihnen für die Zukunft alles Gute wünschen.“

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