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Wüst informiert sich über Pilotprojekte

06.09.19 (Nordrhein-Westfalen) Autor:Stefan Hennigfeld

Der nordrhein-westfälische Landesverkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) hat sich in der letzten Woche in Aachen über zukunftsweisende Lösungen aus der Region für die Mobilität von morgen informiert: Hochautomatisiert fahrende Elektro-Shuttles und Drohnen, eine einzige App für die verschiedenen Mobilitätsangebote, die Palette futuristischer Erfindungen ist breit.

Der Besuch in Aachen ist der Auftakt der landesweiten Tour des Bündnisses für Mobilität. In den kommenden Monaten besucht das Bündnis besondere Innovationsstandorte. Ziel der Tour ist es, in den Regionen innovative Projekte und die entscheidenden Akteure kennenzulernen.

„Aachen ist ein sehr guter Startpunkt für die Bündnis-Tour. Hier wird die Zukunft der Mobilität erforscht und entwickelt. Hier werden die besten Ingenieure ausgebildet. Die gesamte Region ist ein zentraler Akteur, der Nordrhein-Westfalen zum Vorreiter für die Mobilität der Zukunft macht. Im Future Mobility Center der RWTH Aachen und im Aldenhoven Testing Center werden aus der Region richtungsweisende Impulse für ganz Nordrhein-Westfalen gesetzt“, sagte Minister Hendrik Wüst im Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen (ika), wo er sich mit etwa 50 Vertreternvon Institutionen und Unternehmen über die aktuelle Mobilitätsforschung und zukunftsweisende Pilotprojekte in der Region Aachen austauschte.

Bei dem Treffen stellte auch das Referat „Bündnis für Mobilität“ des Verkehrsministeriums seine Arbeit vor und zeigte den regionalen Projektträgern Unterstützungsmöglichkeiten auf. Unabhängig von der Frage, ob moderne Technologien auf absehbare Zeit marktfähig werden, ist davon auszugehen, dass die politische Förderung weitergehen wird.

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