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Bikesharing-Ausbau im Rheinland

08.03.23 (go.Rheinland) Autor:Stefan Hennigfeld

Zusammen mit dem Partner Nextbike haben die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft (REVG), Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG), Regionalverkehr Köln (RVK) und wupsi in den letzten Jahren jeweils lokale Systeme innerhalb ihrer Bediengebiete aufgebaut. Die Bike-Angebote KVB-Rad, mobic der REVG, RSVG-Bike, Eifel e-Bike, RVK e-Bike und Bergisches e-Bike der RVK sowie wupsiRad wurden in den letzten Jahren außerordentlich positiv angenommen, egal ob durch Pendler, Touristen oder Spontan-Radler.

Der Ruf nach einer Verbindung der Systeme durch gemeinsame Stationen sowie nach einer Optimierung der ÖPNV-Anbindung wurde aber seit geraumer Zeit lauter. Dem Wunsch, mit den Leihrädern auch Kreis- und Stadtgrenzen überfahren zu können sowie die Räder dann in Nachbarkommunen zurückgeben zu können, ist man an einigen Stellen bereits schon nachgekommen. Nun entwickeln die beteiligten Partner das Gesamtangebot in zwei Phasen systematisch weiter, um die Mobilität noch kundenfreundlicher auch über Kreis- und Stadtgrenzen hinaus zu ermöglichen.

Seit dem 1. März 2023 ist an insgesamt 31 Stationen die Rückgabe der Leihräder benachbarter Verleihsysteme möglich. Die gemeinsamen Stationen sind in den jeweiligen Apps und auf den Internetseiten der Verkehrsunternehmen dargestellt. Der Kundschaft entstehen durch die Rückgabe an diesen keine zusätzlichen Kosten.

Foto: Kölner Verkehrsbetriebe AG / Christoph Seelbach

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