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RDC Deutschland mit neuer Struktur

05.04.16 (Fernverkehr) Autor:Stefan Hennigfeld

Kurz vor dem Betriebsstart des Autozug Sylt auf der Strecke Niebüll-Westerland hat das US-amerikanische Unternehmen Railroad Development Corporation (RDC) sein deutsches Tochterunternehmen RDC Deutschland GmbH (RDC D) personell verstärkt und neu aufgestellt. Das private Eisenbahnunternehmen, das mit dem Hamburg-Köln-Express (HKX) inzwischen seit mehr als dreieinhalb Jahren auf der Schiene unterwegs ist, erhielt zum 1. April eine besser auf den Markt ausgerichtete Struktur.

„Es geht uns um eine weitere Professionalisierung unserer Aktivitäten in Deutschland. Wir erweitern und verstärken dafür unser Managementteam und etablieren klarere Strukturen“, sagt Henry Posner, Vorstandvorsitzender von RDC. „Dass wir dafür echte Kenner der Branche mit vielen Jahren Geschäftsführungserfahrung bei Eisenbahnunternehmen gewinnen konnten, freut uns sehr.“ Ab dem 1. April ist RDC in Deutschland mit drei Gesellschaften vertreten: mit der Dachgesellschaft RDC Deutschland GmbH (RDC D) und den beiden operativen Gesellschaften Hamburg-Köln-Express GmbH (HKX) und RDC Autozug Sylt GmbH. Gleichzeitig hat RDC seine Führungsmannschaft für Deutschland durch weitere Mitglieder verstärkt.

Dabei erhält die RDC D nun auch formal einen Aufsichtsrat. Neben den bisherigen Mitgliedern Henry Posner (Vorsitzender), Robert Pietrandrea, William Duggan und John Hensler, die die Geschäftsführung von RDC in Pittsburgh repräsentieren, sowie Hans Leister nehmen dort Alexander Hedderich und Jörg Manegold die Arbeit für RDC auf. In die Geschäftsführung der RDC D werden Karsten Nagel und Jens Arne Jensen eintreten und mit Carsten Carstensen die Gruppe leiten, der gleichzeitig seine Aufgaben bei HKX behalten wird. Bei der Dachgesellschaft werden alle übergreifenden Funktionen für die operativen Gesellschaften angesiedelt sein.

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