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Hochbahn zeigt historische Bilder am Jungfernstieg

08.11.10 (Allgemein) Autor:Jürgen Eikelberg

Seit hundert Jahren für Hamburg unverzichtbar - Die U-BahnHundert Jahre ist es in etwa her, dass die Hamburger Hochbahn mit dem Bau der 18 Kilometer langen Ringlinie begonnen hat: 23 Haltestellen auf 18 Kilometern Brücke und sieben Kilometern Tunnel. Dazu vier Kilometer eiserne und anderthalb Kilometer steinerne Viadukte – bis heute prägend für das Hamburger Stadtbild. Wenige Jahre später kam die Anbindung von Rothenburgsort und der Bau der Kell-Jung-Linie.

Eine aktuelle Ausstellung entlang des U4-Bauzauns widmet sich seit dem letzten Wochenende genau diesem Thema: Die Bauhelden von damals, von deren Arbeit die Menschen an der Waterkant bis heute profitieren. In elf hinterleuchteten Großvitrinen kann man den Bauaufwand von damals noch einmal sehen.

Messarbeiten nach Wassereinbrüchen in den Baugruben, Haltestellen- und Gleisbau, Baugrubenabstützungen mit einfachen Kanthölzern für unmittelbar benachbarte Gebäude wie dem Rathaus, die damals unverzichtbaren Nietenwärmer bei der Arbeit und vieles mehr. Neben den Bildern sind Texttafeln mit Informationen zu den jeweiligen Motiven angebracht.

Bild: Matthew Black.. Lizenz: CC-by-SA 2.0

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