Der Fahrdienstleiter, der mutmaßlich für den Frontalzusammenstoß zweier Züge in Bad Aibling verantwortlich sein soll, sitzt seit einigen Tagen in Untersuchungshaft. Offensichtlich hat das Gericht aufgrund der neuen Ermittlungserkenntnisse eine schärfere Verurteilungsprognose angenommen als bislang. Die Ermittler legen dem Fahrdienstleiter jetzt nicht nur ein augenblickliches Versagen zur Last, „sondern eine erheblich schwerer ins Gewicht fallende […]
DB Netz: Kein Funkloch an Unfallstelle
25.02.16 (Bayern) Autor:Stefan Hennigfeld
Im Zusammenhang mit den Ermittlungen in Bezug auf den schweren Eisenbahnunfall im Freistaat Bayern gehen die Behörden inzwischen von Fehlhandlungen des Fahrdienstleiters aus. Das hat dieser – unter Betreuung geeigneter Strafverteidiger – auch der Staatsanwaltschaft gegenüber ausgesagt. Dabei soll er jedoch noch versucht haben, einen Notruf abzusetzen, um die aufeinander zufahrenden Züge zu stoppen. In […]
Schweres Eisenbahnunglück in Spanien
29.07.13 (Europa) Autor:Stefan Hennigfeld
In der Nähe des spanischen Wallfahrtsortes Santiago de Compostela ereignete sich in der letzten Woche das schwerste Eisenbahnunglück in der Geschichte des spanischen Hochgeschwindigkeitsverkehrs. Der Zug soll mit 190km/h durch eine Kurve gefahren sein, in der nur 80km/h erlaubt waren. Die Behörden haben die Ermittlungen aufgenommen.
Zugunglück in Amsterdam: Zahl der Verletzten auf 136 gestiegen – Update: Ein Todesopfer
22.04.12 (Europa) Autor:Stefan Hennigfeld
Die Zahl der Verletzten des Frontalzusammenpralls zweier Züge gestern Abend (21. April) in Amsterdam-Sloterdijk ist auf 136 gestiegen. Ein Schnellzug und ein Doppelstöckiger Zug kollidierten. Die Ursache ist noch unklar. Die Zahl der Verletzten musste auf 136 nach oben korrigiert werden, mindestens 56 davon wurden schwer verletzt, 13 befinden sich in einem kritischen Zustand.
Schweres Eisenbahnunglück in Polen
04.03.12 (Europa) Autor:Stefan Hennigfeld
In Südpolen gab es in der Nacht auf Sonntag (4. März) ein schweres Eisenbahnunglück. Zwei Züge stießen bei Szczekociny, etwa fünfzig Kilometer nördlich von Krakau frontal zusammen. Es gibt mindestens sechs Tote und rund fünfzig Verletzte, dreißig davon schwer. An Ort und Stelle sind 450 Feuerwehrleute und 100 Polizisten tätig.