Gerade war es zwanzig Jahre her, dass die Eisenbahnreform in Deutschland politisch beschlossen worden ist. Aus den Überresten der Behördenbahn sollte die Deutsche Bahn AG werden – ein modernes und kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen. Der defizitäre Regionalverkehr sollte künftig von öffentlichen Institutionen bestellt werden – entweder bei der DB AG oder bei anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen.
SPNV: Regionalisierung fortschreiben – Verantwortung in Länderhand geben
23.07.12 (Kommentar, Verkehrspolitik) Autor:Stefan Hennigfeld
Zwanzig Jahre Bahnreform
17.07.12 (Verkehrspolitik) Autor:Stefan Hennigfeld
Am 16. Juli 1992, also gestern vor zwanzig Jahren, wurden die Weichen gestellt: Die Deutsche Bundesbahn und die Deutsche Reichsbahn sollten zu einer einheitlichen Aktiengesellschaft, der Deutschen Bahn AG, zusammengelegt werden. Die schwarz-gelbe Bundesregierung unter Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) wollte dem gescheiterten Bundesbahn-Konzept ein Ende bereiten und mehr Verkehr auf die Schiene bringen.
Der InterRegio: Einst beliebtes Abfallprodukt, heute nicht mehr zeitgemäß
12.03.12 (Fernverkehr, Kommentar) Autor:Stefan Hennigfeld
Die Abschaffung des InterRegio ist heuer genau zehn Jahre her. „Die abenteuerliche Geschichte eines beliebten Zugsystems“ ist leicht erzählt – und abgeschafft wurde er völlig zurecht. Eine Wiedereinführung wäre ein großer Rückschritt in längst überwundene Zeiten einer Behördenbahn mit Gutsherrenmentalität. Dass er 1988 als Nachfolger des unzeitgemäßen D-Zuges so ein Erfolg war, zeigt in welch […]