Geschäftsbericht von traffiQ erschienen
06.09.24 (Hessen) Autor:Stefan Hennigfeld
Der Frankfurter Aufgabenträger traffiQ hat seinen Geschäftsbericht für 2023 vorgelegt. Die Fahrgastzahlen sind bereits im ersten Halbjahr auf Vor-Corona-Niveau gestiegen, als im Mai das Deutschlandticket eingeführt worden ist. Dennoch war das Jahr geprägt von massivem Personalmangel und den damit verbundenen Fahrtausfällen. Auch in den Werkstätten gab es zu wenig Mechatroniker, was dafür gesorgt hat, dass zu wenig Busse zur Verfügung standen. Zum Jahresende wurde das Angebot vorübergehend reduziert.
Dennoch vermeldete man auch Erfolge: Ende 2023 war fast ein Fünftel der städtischen Busflotte auf alternative Antriebe umgestellt, innovative Projekte wie das On-Demand-Angebot KNUT und autonomes Fahren mit EASYplus gingen ebenso weiter wie die Gestaltung eines kundenfreundlichen Showbusses. Neu hinzu kam der Auftrag der Stadt, eine Strategie für den Aufbau von Mobilitätsstationen zu entwickeln.
Federführend betreute traffiQ die verkehrliche Planung des viergleisigen Ausbaus der Straßenbahnhaltestelle vor dem Frankfurter Hauptbahnhof. Das Engagement von traffiQ wurde 2023 wieder mit hoher Wertschätzung von Seiten städtischer Gremien in der Mainmetropole belohnt. Die daraus entspringende vertrauensvolle Zusammenarbeit zahlt darauf ein, den Frankfurter Fahrgästen weiterhin ein attraktives und zuverlässiges Angebot mit Bus und Bahn bereitstellen zu können.