Zusatzzüge zum NRW-Tag
16.08.24 (Fahrplanänderungen, Nordrhein-Westfalen) Autor:Stefan Hennigfeld
Am kommenden Wochenende (17. und 18. August) wird der diesjährige NRW-Tag in Köln stattfinden. Die Verkehrsverbünde, Tarifgemeinschaften und Verkehrsunternehmen in Nordrhein-Westfalen haben sich dazu entschieden, an diesem Wochenende eine Mitnahmeaktion zu starten: Bei eezy.nrw, dem landesweiten elektronischen Tarif (eTarif) für Bus und Bahn, gilt dann das Motto „Zwei fahren, nur einer zahlt“. Nutzer können dann bei jeder Fahrt eine Person kostenlos mitnehmen.
Die mitgenommene Person kann ohne zusätzliche Buchung bei eezy mitfahren. Ein Einchecken ist für die mitgenommene Person nicht notwendig. Die Mitnahme ist sofort ab Fahrtbeginn gültig. Nur wenn noch weitere Personen mitfahren, müssen diese hinzugebucht und ihre Fahrt bezahlt werden. Kinder unter sechs Jahren fahren immer kostenfrei mit. Das Angebot gilt selbstverständlich auch für eezy avv, eezy VRR, eezy VRS und eezy Westfalen.
Um den Teilnehmern eine komfortable An- und Abreise mit dem Zug zu ermöglichen, hat go.Rheinland mit den Nachbaraufgabenträgern Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) beim Eisenbahnverkehrsunternehmen National Express mehrere längere Züge bestellt. Die eezy-App hat zudem den Vorteil, dass die der Fahrpreis im Monat pro Person auf 49 Euro gedeckelt ist. Wer sich also nicht sicher ist, ob sich ein Deutschlandticket lohnt, kann hier ohne Risiko ein- und aussteigen.
Die RB 48 wird an beiden Tagen zwischen Köln und Wuppertal durchgehend in Zweifachtraktion fahren. Beim RE 5 (RRX) werden bei der Fahrt am Samstag, den 17. August, um 22:32 Uhr ab Köln Hbf in Richtung Koblenz mehr Kapazitäten zur Verfügung gestellt. Gleiches gilt für die Fahrten ab Köln Hbf Richtung Duisburg/Wesel um 21:31Uhr und 22:31 Uhr. Zudem wird beim RE 6 (RRX) am Sonntag, den 18. August, die Fahrt um 20:07 Uhr ab Köln Hbf in Richtung Minden in Westfalen in Doppeltraktion fahren – so ist zumindest Stand jetzt der Plan, wenn es nicht wieder zu personalbedingten Zugausfällen kommen sollte.
Foto: michaelphilipp