Salzburg: Benzinfrei-Tage erfolgreich
26.07.23 (Österreich) Autor:Stefan Hennigfeld
An fünf Sommer-Samstagen konnten die Salzburger den öffentlichen Verkehr im Bundesland Salzburg gratis ausprobieren. Viele sind der Einladung der Benzinfrei-Tage gefolgt: Dreißig Prozent mehr Fahrgäste nutzten die Angebote des Salzburger Verkehrsverbundes. Die Benzinfrei-Tage fanden an den Samstagen von 3. Juni bis 1. Juli 2023 statt. An den Aktionstagen konnten alle Salzburg Verkehr-Linien im Bundesland Salzburg kostenlos genutzt werden.
„Die Benzinfrei-Tage waren sehr erfolgreich: Über 100.000 Fahrgäste mehr als üblich haben den öffentlichen Verkehr genutzt. Mit den kostenlosen Öffis an Samstagen konnten viele Menschen ausprobieren, wie gut man das Bus- und Bahn-Angebot für die Freizeit nutzen kann. An den Verkaufszahlen des Klimatickets sieht man auch wieder, dass erneut neue Kunden angesprochen werden konnten. Wir werden solche Aktionen nun auch gezielt für größere Veranstaltungen nutzen“, erklärt der für Verkehr zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll (ÖVP).
Im Vergleich zu den „normalen“ Samstagen im Vorjahr waren rund 101.000 mehr Menschen mit Bus und Bahn unterwegs – das entspricht einer Steigerung bei den Fahrgästen um dreißig Prozent. „Wir freuen uns, dass die neuen Benzinfrei-Tage so gut angenommen wurden, es gab viele positive Rückmeldungen. Die Menschen haben die Öffis für Ausflüge, Sport oder für die Fahrt zu Festen und Veranstaltungen genutzt. Allen, die auf den Geschmack gekommen sind, kann man nur das Klimaticket Salzburg empfehlen“, sagt Johannes Gfrerer, Geschäftsführer des Salzburger Verkehrsverbundes.
Die Benzinfrei-Tage sollten besonders solche Menschen, die selten oder gar nicht den öffentlichen Verkehr nutzen, zum Ein- und Umsteigen anregen. Das flexible und günstige Öffi-Fahren gibt es auch mit dem Klimaticket Salzburg: Egal ob man pendelt oder Ausflüge machen möchte, mit dem Klimaticket für ganz Salzburg muss man sich keine Gedanken machen, welches Ticket für welches öffentliche Verkehrsmittel man wo erwerben muss.
Foto: Salzburger Verkehrsverbund / Leo Neumayr