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VRR stellt neue Förderbescheide aus

21.03.23 (VRR) Autor:Stefan Hennigfeld

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat letzte Woche zur Förderung von Infrastrukturprojekten nach §12 ÖPNVG NRW Zuwendungsbescheide über insgesamt rund 1,4 Millionen Euro an die Städte Hattingen, Herdecke, Mönchengladbach, die Gemeinde Wachtendonk und an die Stadtmarketing- und Verkehrsgesellschaft Dormagen ausgestellt. Die kommunalen Zuwendungsempfänger erhalten diese Gelder für den barrierefreien Aus- und Umbau von Haltestellen.

Daneben wurden zwei Finanzierungsanträge der Essener Ruhrbahn GmbH zur Errichtung von fünf Mobilstationen bewilligt. Insgesamt 48 Haltestellen werden durch die Förderung in den Städten Dormagen, Hattingen, Herdecke, Mönchengladbach und der Gemeinde Wachtendonk barrierefrei gestaltet. Neben den einheitlichen Ein- und Ausstiegskanten werden taktile Leitsysteme eingebaut, damit sich seheingeschränkte Fahrgäste entlang des Bussteigs besser orientieren können.

Mit diesen Baumaßnahmen leisten die Zuwendungsempfänger einen wesentlichen Beitrag, die Attraktivität des Nahverkehrsangebotes zu erhöhen und Menschen mit Behinderungen bzw. Mobilitätsbeeinträchtigungen eine selbstbestimmte Lebensführung und Mobilität zu ermöglichen. „Durch diese Maßnahmen wird der Um- und Einstieg in den Nahverkehr für die Kunden vereinfacht,“ resümiert VRR-Vorstandssprecherin Gabriele Matz bei der Unterzeichnung der Zuwendungsbescheide.

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