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VMV und LAVV treten Mobility Inside bei

01.03.23 (Allgemein) Autor:Stefan Hennigfeld

Die Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (VMV) und der Landshuter Verkehrsverbund (LAVV) treten dem Bündnis Mobility Inside bei. Eine digitale Plattform verknüpft bundesweit Fahrplaninformationen, Tarife und die Abrechnung. Die Fahrgäste profitieren von „Informieren, Buchen und Bezahlen“ aus einer Hand: Mit Mobility inside erhalten sie deutschlandweit Verbindungsauskünfte für Bus, Bahn und Sharing-Angebote wie Fahrrad- und Autoverleihsysteme, können diese aus der App heraus buchen und bezahlen. Diese steht seit Mai 2022 zur Verfügung und freut sich wachsender Beliebtheit.

„Fahrgäste wollen ihr Ticket von A nach B kaufen können, egal ob hinter der Fahrt zwei, drei oder noch mehr verschiedene Unternehmens- oder Verbundtarife liegen. Deshalb sind wir nun Gesellschafter von Mobility inside und wollen die Verkehrsunternehmen im Land befähigen ihre Tarife über die Plattform zur Verfügung zu stellen“, so Daniel Bischof, Geschäftsführer der VMV-Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern.

„In Deutschland bieten wir mit hunderten Unternehmen von den Alpen bis nach Sylt einen hochwertigen ÖPNV. Zeit, dieses Angebot auch über eine gemeinsame Plattform buchbar zu machen. Mit dem Beitritt des LAVV zeigt Mobility inside, dass es ein System ist, das auch außerhalb der Ballungsräume seine Stärken ausspielt“, bekräftigt Christoph Häusler, Geschäftsleiter des LAVV.

Innerhalb des Projekts verantworten die Stadtwerke München insbesondere das Routing, also die Fahrtenbildung. Der RMV stellt das Hintergrundsystem für die Ausgabe von Fahrkarten und deren Abrechnung zur Verfügung, und die DB-Tochter Mobimeo bringt ihr Know-how zur Gestaltung des Frontends der Apps sowie der Schnittstellentechnik ein.

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