VRR übergibt Förderbescheide
22.02.23 (VRR) Autor:Stefan Hennigfeld
Für knapp 29 Millionen Euro hat der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr in der letzten Woche mehrere Förderbescheide ausgestellt. Für Maßnahmen zur Grunderneuerung, zum Ausbau und zur Modernisierung der Gleisinfrastruktur und der Leit- und Sicherungstechnik erhalten die Duisburger Verkehrsgemeinschaft (DVG) rund 6,8 Millionen Euro, die Stadt Düsseldorf und der Düsseldorfer Flughafen 7,6 Millionen und die DSW21 in Dortmund rund 9,0 Millionen Euro.
Die Städte Duisburg, Hilden, Marl und Mönchengladbach erhalten Zuwendungsbescheide in Höhe von insgesamt rund 5,6 Millionen Euro. Mit dem Fördervolumen bauen die Städte Straßenbahn- und Bushaltestellen und Bussteige in unterschiedlichem Umfang barrierefrei um und aus. Neben der Vergrößerung der Wartebereiche werden kontrastreiche Bodenbeläge mit taktilen Elementen ausgestattet, damit sich sehbehinderte Fahrgäste entlang der Haltestellen besser orientieren können.
Zum Teil werden die Haltestellen erhöht, damit Niederflurbusse dort halten können und einen niveaugleichen Einstieg in die Fahrzeuge ermöglichen. Die notwendigen Investitionskosten können die Kommunen nicht alleine stemmen. „Barrierefreiheit macht den ÖPNV kundenfreundlicher und attraktiver Ein attraktiver ÖPNV ist maßgeblich für die Verkehrswende und ein einfacher, barrierefreier Zugang erleichtert allen die Nutzung von Bus und Bahn“, so VRR-Vorstandssprecherin Gabriele Matz.