BSN fordert ausreichend Bundesmittel
26.10.22 (Verkehrspolitik) Autor:Stefan Hennigfeld
Der Bundesverband Schienennahverkehr (BSN) fordert eine auskömmliche Finanzausstattung der regionalen Aufgabenträger druch den Bund. Zwar begrüßt man ausdrücklich die Möglichkeit, auch andere Komponenten des öffentlichen Verkehrs aus Regionalisierungsgeldern zu finanzieren, dies dürfe jedoch nicht zulasten des SPNV passieren.
„Die Mitglieder im Bundesverband Schienennahverkehr gestalten mit großem Engagement und aus voller Überzeugung die Klima- und Verkehrswende. Sich daraus ergebende Mehrverkehre müssen zusätzlich zu den enormen Kostensteigerungen bezahlt werden. Daher benötigen wir im Regionalisierungsgesetz ein deutliches Bekenntnis des Bundes zu höheren Zuweisungen an die Länder“, stellt Thomas Prechtl, Präsident des Bundesverbands Schienennahverkehr klar.