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VVO fördert Infrastrukturprojekte

13.07.22 (Sachsen) Autor:Stefan Hennigfeld

Die Zweckverbandsversammlung des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) hat letzte Woche eine positive Bilanz für das erste Halbjahr 2022 gezogen. „Die Zahl der Fahrgäste entwickelt sich nach den Einbrüchen aufgrund der Pandemie positiv, auch die Einnahmen der Unternehmen sind bis zum Mai gestiegen und lagen nur noch knapp unter Vor-Corona-Niveau“, erläuterte der Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP), stellvertretender Vorsitzender des Zweckverbandes.

Neben den aktuellen Entwicklungen befassten sich die Mitglieder der Verbandsversammlung mit neuen Projekten und Infrastrukturmaßnahmen. Die verbundweite Modernisierung der Haltestellenschilder im regionalen Busverkehr geht planmäßig weiter: Inzwischen sind rund 3.000 neue Tafeln im VVO sowie im benachbarten Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) installiert.

Die Verbandsräte aus den Landkreisen Meißen, Bautzen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Landeshauptstadt Dresden wurden zudem über die geplanten Infrastrukturmaßnahmen der DB Netz AG im Verbundgebiet informiert. Unter anderem sind im Vorfeld des Dresdner Hauptbahnhofs sowie auf der Bahnstrecke Dresden – Riesa und im Elbtal umfassende Modernisierungen vorgesehen. „Dies führt in den kommenden Jahren zu Änderungen im Fahrplan und bedeutet für die Fahrgäste Ersatzbusse und Umleitungen“, sagte Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des VVO.

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