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DB AG: Aufforstung bei Rheinstetten

04.05.22 (Baden-Württemberg) Autor:Stefan Hennigfeld

Die Deutsche Bahn hat rund 18.000 Quadratmeter Fläche bei Rheinstetten aufgeforstet. Sie pflanzte dort rund 14.000 Bäume. Mit Maßnahmen wie diesen gleicht die Bahn frühzeitig Eingriffe in die Natur aus, die durch den Bau der Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel entstehen. Die Aufforstung dient dazu die „Spätblühende Traubenkirsche“ zurückzudrängen.

Die Baumart ist seit dem Orkan „Wiebke“ 1990 im Forst der Stadt Rheinstetten gewachsen. Auf vier Flächen rodete die DB zunächst die Traubenkirschen und bereitete den Boden auf. Danach pflanzte die DB rund 14.000 neue Baum-Setzlinge an. Dabei setzte sie überwiegend Eichen, aber auch einige Hainbuchen, Feldahorne und Winterlinden ein. Die Laubgehölze kommen mit wenig Wasser und den höheren Temperaturen der Rheinebene gut zurecht.

Foto: Brockenhexe

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