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Knut Ringat wird RMS-Aufsichtsratschef

08.12.21 (Hessen) Autor:Stefan Hennigfeld

17 Jahre lang stand Theodoros Kallianos an der Spitze des Aufsichtsrats der Rhein-Main-Verkehrsverbund Servicegesellschaft mbH (rms) – nach seinem altersbedingten Ausscheiden wurde nun RMV-Chef Prof. Knut Ringat zu seinem Nachfolger gewählt. Ringat: „Die rms ist unsere hundertprozentige Tochter, und sie ist nicht nur unser Rückgrat am Service-Telefon oder im Fahrplandatenmanagement.

Längst ist die rms der wichtigste Innovationspartner an unserer Seite, vor allem bei der Umsetzung unserer Strategie zur digitalen Vernetzung im Verbund über Mandantentechnologien oder neue Mobilitätsformen wie On-Demand-Verkehre. Mit meiner Wahl rücken RMV und rms nochmal näher zusammen, um in den kommenden Jahren Projekte wie autonomes Fahren oder die deutschlandweite Vernetzungsinitiative Mobility inside im RMV aber auch darüber hinaus voranzubringen.“ Seit der Gründung 1997 hat sich das Frankfurter Unternehmen vom Dienstleister zur Innovationsschmiede entwickelt.

„Gemeinsam haben wir in den vergangenen Jahren ein Know-How aufgebaut, mit dem wir wesentliche Beiträge zur Umsetzung der so wichtigen Mobilitätswende in der Region und für die ganze Branche leisten können“, bekräftigt ein stolzer rms-Geschäftsführer Jörg Puzicha. „Mit technischen Hintergrundsystemen haben wir dazu beigetragen, dass nirgends in Deutschland so viele eTickets genutzt werden wie im RMV-Gebiet.

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