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VVS: Nopper ist Aufsichtsratschef

17.02.21 (Stuttgart) Autor:Stefan Hennigfeld

In einer Online-Sitzung haben die Mitglieder des VVS-Aufsichtsrates letzte Woche den neuen Stuttgarter Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) zum Vorsitzenden des VVS-Aufsichtsrates und der Gesellschafterversammlung gewählt. Nopper tritt damit auch beim VVS die Nachfolge von Fritz Kuhn (Grüne) an. Er sicherte zu, sich mit Engagement für den weiteren Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in der Region einzusetzen: „Für eine zeitgemäße und umweltfreundliche Mobilität sind leistungsfähige Bahnen und Busse unverzichtbar“, so der neue Vorsitzende.

Nopper sagte, dass im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie weitere finanzielle Hilfen für die Verkehrsunternehmen erörtert werden müssen. In einer Laudatio würdigte der Esslinger Landrat Heinz Eininger (CDU), der dienstälteste kommunale Vertreter im Aufsichtsrat, die Verdienste des scheidenden Vorsitzenden: „Wir haben Fritz Kuhn viel zu verdanken.

Er hat sich in seinen Ämtern als Oberbürgermeister und als Vorsitzender des Aufsichtsrates von VVS und SSB sehr engagiert für den Ausbau der Bahnen und Busse eingesetzt und richtungsweisende Entscheidungen eingefädelt.“ Dem scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden Fritz Kuhn überreichten die beiden VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger und Horst Stammler zum Abschied die Auszeichnung „Goldene Orange“ und würdigten damit seine nachhaltigen Verdienste um den öffentlichen Nahverkehr.

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