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Rückkehr zum Regelfahrplan im VVO

15.01.21 (Sachsen) Autor:Stefan Hennigfeld

Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, findet das öffentliche Leben im Freistaat nur eingeschränkt statt. Damit sind auch deutlich weniger Menschen in Bussen, Bahnen und Zügen unterwegs, teilweise liegt die Auslastung bei lediglich zehn Prozent. Die Unternehmen im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) bieten dennoch weiterhin ein stabiles Angebot, um wichtige Fahrten zur Arbeit, zum Arzt oder zur Notbetreuung sicherzustellen.

Die Regionalverkehrsunternehmen in den Landkreisen Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Bautzen fahren nach dem Schulfahrplan. Damit stellen Müller Bus, die Regiobus Oberlausitz, der Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, die Verkehrsgesellschaft Meißen und der Verkehrsgesellschaft Hoyerswerda die Verbindungen in der Region sicher. Einzige Ausnahme ist der regionale Nachtbusverkehr, der weiterhin ausgesetzt bleibt. Die Züge und S-Bahnen der DB Regio AG, der Mitteldeutschen Regiobahn und des trilex fahren planmäßig.

Einzige Ausnahmen sind die Züge des trilex, die derzeit nicht nach Polen fahren sowie der frühe Schülerzug auf der Lößnitzgrundbahn. Alle Züge der Schmalspurbahnen sind wie gewohnt unterwegs. In Dresden bietet die Dresdner Verkehrsbetriebe AG auf den Straßenbahn- und den wichtigsten Buslinien tagsüber einen 15-Minuten-Takt an. Andere Linien fahren alle 30 Minuten. Die Elbfähren und die Schwebebahn sind nach Winterfahrplan im Einsatz.

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