BMVI: Förderaufruf für E-Projekte
20.01.21 (Verkehrspolitik) Autor:Stefan Hennigfeld
Ab sofort können Projektskizzen für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die den Markthochlauf von Elektrofahrzeugen und innovative Konzepte für klimafreundliche Mobilität unterstützen beim Projektträger Jülich eingereicht werden. Das neue beschleunigte Auswahlverfahren soll eine schnelle Umsetzung der Projekte gewährleisten. Besonderes Augenmerk liegt auf Projektvorschlägen, bei denen sich die Projektpartner bereits weitestgehend abgestimmt haben. Konzepte können bis zum 15. Februar 2021 eingereicht werden.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU): „Wir brauchen die Elektromobilität, um die Emissionen im Verkehrsbereich nachhaltig zu senken. Dafür müssen wir die Kosten für Fahrzeuge und Systeme weiter senken und gleichzeitig durch technologische Weiterentwicklung die Attraktivität dieser Antriebsform steigern. Darum unterstützen wir von staatlicher Seite die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich mit weiteren 25 Millionen Euro.“
Der Förderaufruf verstärkt die „Förderrichtlinie Elektromobilität“, mit der das BMVI seit 2017 die Beschaffung von Elektrofahrzeugen einschließlich des Aufbaus dazugehöriger Ladeinfrastruktur, die Erarbeitung von kommunalen Elektromobilitätskonzepten und anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsvorhaben unterstützt. Die zusätzlichen Mittel wurden mit dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung beschlossen, das Deutschland aus der Krise führen soll.