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Trennscheiben bei der Rheinbahn AG

09.10.20 (VRR) Autor:Stefan Hennigfeld

Die Düsseldorfer Rheinbahn AG hat inzwischen 100 von knapp 500 Bussen mit Glasscheiben am Fahrerarbeitsplatz nachgerüstet. In der aktuellen Corona-Pandemie trennen diese Fahrer und Fahrgäste und sind so angebracht, dass die vordere Tür ab sofort wieder geöffnet werden kann und die Fahrer beraten und Tickets verkaufen können. Die Kosten belaufen sich auf rund 600.000 Euro und werden aus dem Corona-Rettungsschirm für den ÖPNV gefördert.

„Der persönliche Kontakt und der Ticketkauf bei unseren Fahrern ist für viele Fahrgäste ein wichtiges und häufig genutztes Angebot“, betont Susanne Momberg, Vorstand Finanzen der Rheinbahn. „Wir haben daher intensiv nach Lösungen gesucht, um diesen Service wieder anzubieten. Die Glasscheiben schützen dabei weiterhin Fahrgäste und Fahrer. So bleibt die Fahrt mit unseren Bussen sicher.“

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