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Regio-Netze mit neuer Führung

22.10.20 (Allgemein) Autor:Stefan Hennigfeld

Nach fast zwanzig Jahren an der Spitze der Regio-Netze ist Jürgen Dornbach aus persönlichen Gründen und auf eigenen Wunsch aus der Geschäftsführung ausgeschieden. Ihm folgt Christoph Kraller, bisheriger Geschäftsleiter des größten Regio-Netzes Südostbayernbahn. Jüngst trafen sich die beiden Regio-Netz-Manager sowie Mitglieder der Geschäftsleitung der Kurhessenbahn gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Nordhessischen Verkehrsverbundes (NVV), um die „Staffelübergabe“ auch beim nordhessischen Aufgabenträger offiziell zu vollziehen.

Weitere Gespräche beim Rhein-Main-Verkehrsverbund sowie beim NWL werden folgen. Die Regio-Netze werden mit Christoph Kraller als Sprecher sowie mit Cornelia Würtz und Gudrun Elser auch künftig von einer Dreier-Geschäftsführung geleitet. Das Regio-Netz Kurhessenbahn wird auch weiterhin als Profitcenter geführt.

Die bundesweit fünf Regio-Netze Erzgebirgsbahn (Sachsen), Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn (Thüringen), Kurhessenbahn (Hessen), Westfrankenbahn (Bayern, Baden-Württemberg) und die Südostbayernbahn (Bayern) sowie das Fahrzeug- und Technologiezentrum Chemnitz bleiben erhalten und werden auch künftig als eigenständige Profitcenter vor Ort geführt. Der bisherige Verkehrsbetrieb Gäubodenbahn (Bayern) sowie die Vertriebseinheit Vertriebsservice Ostbayern werden perspektivisch in die Südostbayernbahn integriert.

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