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Wuppertal: Neue Schutzmaßnahmen

23.03.20 (VRR) Autor:Stefan Hennigfeld

Nachdem die Wuppertaler Stadtwerke in der vorvergangenen Woche wegen des neuartigen Coronavirus den Einstieg über die hinteren Türen eingeführt hatten, wurden die Fahrerarbeitsplätze provisorisch mit Flatterband abgesperrt. Dieses wird nun durch Plastiktüren ersetzt, die den Infektionsschutz erheblich verbessern. Im Laufe der letzten Woche wurden alle 300 Busse mit solchen Folientüren ausgerüstet.

Mit einer Allgemeinverfügung hat die Stadt weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens vorgenommen. Darauf reagieren auch die Wuppertaler Stadtwerke mit einer neuen Maßnahme. Im Laufe des 18. März schlossen die Kundencenter der WSW, nachdem entsprechende Informationen am Eingang ausgehängt worden sind. Die Schließung gilt bis auf weiteres, der Publikumsverkehr hatte in den vergangenen Tagen ohnehin stark abgenommen. „Wir bitten unsere Kunden, unsere Angebote im Internet oder der APP zu nutzen“, appelliert Ralph Birkenstock von der WSW mobil an die Fahrgäste.

Alle Fragen rund um Abo-Tickets können an die Email-Adresse gestellt werden. Die Mitarbeiter der Kundencenter verstärken jetzt das Backoffice-Team.“ Entgegen anderslautender Vermutungen in den sozialen Netzwerken, sind die WSW immer noch mit dem normalen Fahrplan unterwegs, trotz geschlossener Schulen und Universität. Wegen der gesunkenen Fahrgastzahlen behalten die WSW die Lage aber im Blick.

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