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Bundesregierung fördert E-Busse

10.07.19 (Allgemein) Autor:Stefan Hennigfeld

Die Verkehrsunternehmen aus Aachen, Bochum, Duisburg und Offenbach am Main haben heute offiziell die Förderung für die Beschaffung von etwa siebzig Elektrobussen vom Bundesumweltministerium (BMU) erhalten. Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) übergab die Förderbescheide auf dem Betriebshof der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG an Jörg Filter und Andreas Kerber von der Bogestra, Heiko Hansen von der ASEAG, Klaus-Peter Wandelenus von der DVG und Anja Georgi von den Offenbacher Verkehrsbetrieben. Rund achtzig Prozent der Mehrkosten im Vergleich zum Dieselbus werden übernommen.

Insgesamt werden für die Städte rund 14,3 Millionen Euro für die Beschaffung der Elektrobusse zur Verfügung gestellt. Bundesumweltministerin Schulze: „Immer mehr Städte modernisieren ihren öffentlichen Nahverkehr. Das ist die richtige Konsequenz aus der Dieselkrise und den zu hohen Stickoxidwerten in der Luft. Dabei unterstützen wir tatkräftig, zum Beispiel beim Kauf von Elektrobussen.“

Schulze: „Ihre Vorteile liegen auf der Hand: die Luft bleibt sauberer, sie sind viel leiser und tragen so zu mehr Ruhe in Wohngebieten bei. Nicht zuletzt stoßen sie weniger klimaschädliche CO2-Emissionen aus. Somit sorgen sie für mehr Lebensqualität, vor allem in Ballungsräumen. Mit unserem Förderprogramm wollen wir außerdem erreichen, dass Elektrobusse erschwinglich werden und damit eine Option für alle Verkehrsunternehmen.

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