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Mobilitätskongress in Stuttgart

30.01.19 (Stuttgart) Autor:Stefan Hennigfeld

In der letzten Woche veranstaltete die Metropolregion Stuttgart einen Mobilitätskongress mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft. Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hat die Veranstaltung eröffnet: „Für den künftigen Erfolg der Metropolregion ist die heutige Verkehrs- und Mobilitätspolitik mitentscheidend. Der öffentliche Personennahverkehr sowie der regionale Bahnverkehr müssen als zentrale Verkehrsträger nachhaltiger Mobilität deutlich ausgebaut und verbessert werden! Deshalb unterstützt das Land auch das Vorhaben, den Schienenknoten Stuttgart mit dem digitalen Zugsteuerungssystem ETCS auszustatten.“

Auch Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) war vor Ort: „Heute findet ein Neustart der Europäischen Metropolregion Stuttgart statt. Der Kongress ist eine aktive Wiederbelebung. Mit den Zukunftsfragen der Mobilität starten wir mit einem Thema, das alle Beteiligte angeht. Unsere Metropolregion ist eine vielseitige Region. Wir haben starke Städte und Gemeinden.“

Kuhn: „Rund 42 Prozent der Menschen in Baden-Württemberg leben in der Metropolregion Stuttgart. Ein Blick in die weiteren Metropolregionen in Deutschland zeigt aber auch: Es kann nur funktionieren, wenn die Gemeinden, Landkreise und Regionalverbände ein starkes Wir-Gefühl entwickeln und ihre Einzelinteressen verbinden. Dass wir dies schaffen, wünsche ich allen Vertreterinnen und Vertretern, Bewohnerinnen und Bewohnern der Europäischen Metropolregion Stuttgart.“

Intermodalität wurden von den Teilnehmern in verschiedenen Arbeitsgruppen diskutiert. Gleichzeitig fanden thematische Paneldiskussionen statt, in denen sich die Teilnehmer zu den sich verändernden Anforderungen an Logistik und Mobilität sowie den Möglichkeiten und Herausforderungen für andere europäische Metropolregionen ausgetauscht haben.

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