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NatEx: Siebte Sonderkontrolle

24.07.18 (go.Rheinland, Nordrhein-Westfalen, NWL, VRR) Autor:Stefan Hennigfeld

In der vorvergangenen Woche führe National Express gemeinsam mit der Bundespolizei die insgesamt siebte Schwerpunktkontrolle des Jahres 2018 auf der Linie RB 48 zwischen Wuppertal und Bonn durch. Die Servicemitarbeiter überprüften im Beisein von vier Bundesbeamten alle sich im Zug befindenden Fahrgäste. Vermehrt verweigerten Personen die Vorlage ihrer Personalien. Durch die Präsenz der Bundespolizei war es möglich, auf behördliche Unterstützung bei der Personalienfeststellung zurückzugreifen.

„Neben dem Sicherheitsaspekt ist es wichtig zu zeigen, dass das Fahren ohne Fahrausweis kein Kavaliersdelikt ist. Gemäß Strafgesetzbuch ist es eine Straftat, die zu Lasten der Allgemeinheit geht. Wir müssen uns darüber bewusstwerden, dass für die fehlenden Ticketeinnahmen der Steuerzahler einspringen muss. Und das betrifft dann auch die Menschen, die den öffentlichen Nahverkehr vielleicht gar nicht nutzen“, macht Marcel Winter, Geschäftsführer der National Express Rail GmbH, deutlich.

Im Rahmen der Fahrausweiskontrolle wurde bei 45 Fahrgästen das Fehlen einer gültigen Fahrtberechtigung festgestellt. Insgesamt überprüfte das Team der Servicekräfte 989 Fahrgäste. Weiterhin führte die Bundespolizei eine Festnahme durch und erstattete Anzeigen zu Betrugsfällen. Auch für die Zukunft hat das Unternehmen, in enger Zusammenarbeit mit der Bundespolizei, weitere Sonder- und Schwerpunktkontrollen angekündigt.

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