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Zürich: Z-Pass wird teurer

17.10.17 (Schweiz) Autor:Stefan Hennigfeld

Die Tarifmaßnahmen in den Verbünden A-Welle und Ostwind wirken sich auch auf die Z-Pass-Preise aus: Diese werden in den Korridoren A-Welle–ZVV und Ostwind-ZVV ab Dezember 2017 geringfügig angepasst. Im Korridor Schwyz-Zug–ZVV bleiben die Preise unverändert. Der Verbund A-Welle hat eine Tarifanpassung zum 11. Dezember beschlossen. Da die Preise der Z-Pass-Fahrausweise auf den Tarifen der beteiligten Verbünde und des nationalen öffentlichen Verkehrs basieren, führen die Preiserhöhungen der A-Welle auch bei den Z-Pass-Fahrausweisen zu Preisanpassungen.

Die Zunahme beträgt im Korridor A-Welle–ZVV je nach Art des Fahrausweises (Einzelticket oder Abonnement) durchschnittlich zwischen 0,2 und 0,6 Prozent. Gleichzeitig wird aber auch das Angebot verbessert und ausgebaut. Zum Beispiel profitieren die Kunden ab dem Fahrplanwechsel von einem Halbstundentakt der S3 auf der Strecke Aarau–Mellingen Heitersberg–Zürich.

Im Korridor Ostwind–ZVV werden die Preise vereinzelt ebenfalls leicht ansteigen. Nachdem Einzelbillette bei der letzten Tariferhöhung geschont wurden, werden die Preise im Einzelticketsortiment dieses Mal angehoben. Per Dezember 2017 wird zudem der Tarifverbund Flextax in den Tarifverbund Ostwind integriert. Das führt dazu, dass es in diesem Korridor bei den Abonnementen fortan elf statt zehn Tarifstufen gibt. Im Korridor Schwyz-Zug–ZVV gibt es keine Tarifmaßnahme.

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