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Heuking unterstützt E-Busvergabe

25.09.17 (Allgemein) Autor:Stefan Hennigfeld

Die ESWE Verkehrsgesellschaft in Wiesbaden startet das deutschlandweit größte Vergabeverfahren für 220 Elektrobusse und die zugehörige Ladeinfrastruktur. Das Projekt wurde europaweit veröffentlicht. Die hessische Landeshauptstadt will, als erste in Europa, den ÖPNV komplett in elektrischer Traktion betrieben. Unterstützt wird die Vergabe durch die Düsseldorfer Kanzlei Heuking und deren Vergabeteam um Ute Jasper.

„Wir sind froh, bei diesem Leuchtturmprojekt dabei sein zu dürfen. Wir werden nicht nur einzelne Busse ausschreiben, sondern ein funktionierendes Gesamtsystem, bei dem es auch um garantierte Reichweiten gehen wird. Durch die gemeinsame Beschaffung von Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur vermeidet die ESWE Schnittstellenrisiken, die bei alternativen, emissionsfreien Antrieben erfahrungsgemäß besonders groß sind“, erläutert Rechtsanwalt Laurence Westen.

Das Dezernat öffentlicher Sektor und Vergabe der Düsseldorfer Kanzlei zählt seit Jahren zu den drei besten Vergaberechts-Sozietäten. Es berät seit 1991 bei Vergaben, Umstrukturierungen, Großprojekten und Kooperationen der öffentlichen Hand und hat mehrere hundert Groß-Projekte von Bund, Ländern und Kommunen und deren Tochtergesellschaften mit einem Volumen von insgesamt mehr als zwanzig Milliarden Euro begleitet. In all den Jahren liefen die Verfahren stets rechtssicher, noch keine einzige Vergabe ist erfolgreich juristisch angegriffen worden.

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