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Verkehrserziehung in Wien

17.08.17 (Österreich) Autor:Stefan Hennigfeld

Auch in diesem Jahr unterstützen die Wiener Linien wieder verschiedene Formen der Verkehrserziehung. Kinder und Jugendliche sollen durch Vorträge und Führungen sensibilisiert werden. Die Sicherheitsprojekte der Wiener Linien waren auch im Vorjahr ein voller Erfolg: Im Jahr 2016 hielten die Wiener Linien über 600 Präventivvorträge zu den Themen Sicherheit am Schulweg und Vandalismus. Knapp 13.300 Schüler haben diese gehört.

An den U-Bahn-Führungen nahmen fast 7.500 Kindergarten- und Hortkinder sowie mehr als 1.500 Volksschüler teil. Durch die Remisen wurden rund 2.900 Volksschüler geführt. Die Vorträge zur Sicherheit am Schulweg vermitteln den Kindern, in Zusammenarbeit mit der Wiener Polizei, das richtige Verhalten in und um die Öffis. Den Kindern wird zum Beispiel erklärt, wie lange der Bremsweg einer Straßenbahn ist oder wie wichtig es ist, sich an den Haltegriffen und -stangen festzuhalten.

Bei den Vorträgen an den Schulen spielen zum Teil auch Vandalismus und die missbräuchliche Verwendung der Notbremse eine Rolle. Den TeilnehmerInnen wird dabei erklärt, welche Folgen daraus entstehen können: Wird die Notbremse missbräuchlich betätigt, können im Fahrzeug Fahrgäste zu Sturz kommen. Solche unbedachten Aktionen halten auch den Betrieb auf. Dabei gibt es sowohl Besuche an den U-Bahnstationen als auch, zusammen mit der Wiener Polizei, Verhaltenstipps im Straßenverkehr.

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