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BVG AöR: Projekt U5 kommt voran

28.03.17 (Berlin) Autor:Stefan Hennigfeld

Beim Projekt Lückenschluss U5, dem U-Bahnbau in Berlins Mitte, stand letzte Woche ein echter Durchbruch an: Die Bauarbeiter des Schweizer Unternehmens Implenia durchschlugen eine rund einen Meter starke Betonwand, die bisher den neuen U5-Tunnel vom U-Bahnhof Brandenburger Tor getrennt hatte – im Beisein des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD), der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther (parteilos), von Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der Berliner Verkehrsbetriebe, den Geschäftsführern der Projektrealisierungs GmbH U5, Ute Bonde und Jörg Seegers, sowie Stefan Roth, Geschäftsleitung Implenia Deutschland und Österreich.

Damit wird das Teilprojekt Tunnelrohbau abgeschlossen, das 2013 mit der Tunnelauffahrt der Tunnelvortriebsmaschine Bärlinde begonnen hatte. Diese hatte nacheinander zwei Tunnelröhren von jeweils 1,6 Kilometer Länge gebohrt und gleichzeitig 2.147 Tübbingteile betoniert. Dabei schafften die Tunnelmannschaften mit Bärlinde über 20 Meter pro Tag – gerade in den herausfordernden Bodenverhältnissen in Berlins Mitte eine enorme Leistung. In wenigen Wochen beginnt nun der Gleisbau an der Tunnelstrecke. Die Projektrealisierungs GmbH U5 wurde 2014 gegründet und mit der Leitung des U5-Baus betraut. Das Unternehmen Implenia führt im Projekt den Rohbau der Bahnhöfe Unter den Linden und Museumsinsel sowie den Tunnel aus.

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