bodoCard läuft bis Ende 2017 aus
15.03.17 (Baden-Württemberg) Autor:Stefan Hennigfeld
Im Jahresverlauf 2017 wird das Angebot der bodoCard schrittweise vom Markt genommen. Notwendig wird dieser Schritt auf Grund der inzwischen veralteten und fehleranfälligen Technik. Das neue Angebot steht bereits in den Startlöchern, denn voraussichtlich im Herbst 2017 wird der Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund ein eTicket-Angebot einführen. Mit der Einführung des neuen Angebots im bodo erfolgt in den Bussen die Umrüstung auf neue Fahrscheindrucker, welche die bodoCard nicht mehr lesen können.
Die Umbauten erfolgen nach und nach. Bis zum Sommer 2017 sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Erste Testbetriebe laufen bereits in einigen Überlinger Stadtbussen des Omnibusbetriebs Morath oder auf den Linien der Schuler GmbH Omnibusverkehr. Der Verkehrsverbund bittet bodoCard-Besitzer das noch vorhandene Restguthaben nun abzufahren und keine unnötig hohen Beträge mehr aufzuladen. Ab sofort können daher auch nur noch Geldsummen bis maximal 10 Euro aufgeladen werden.
Hiermit soll der Rückgabe- und Auszahlungsprozess von Restguthaben von vornherein verschlankt werden. Die bodoCard kann in Bussen mit alten Fahrscheindruckern oder auch beim Fahrscheinkauf an den blauen BOB-Automaten weiterhin als bargeldloses Zahlungsmedium verwendet werden. In Bussen mit neuen Druckern erhalten Fahrgäste den rabattierten Fahrschein gegen Barzahlung und bei Vorlage der bodoCard.