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Schulbustrainings in Baden-Württemberg

01.11.16 (Baden-Württemberg) Autor:Stefan Hennigfeld

Die Polizei in Baden-Württemberg steigt flächendeckend in die Durchführung von Schulbustrainings ein. Das Engagement ist bundesweit einmalig: Weiterführende Schulen im Land können jetzt für die Fünftklässler Schulbustrainings direkt bei den Polizeipräsidien anfragen. Diese übernehmen den Theorieteil bei den Trainings und die Koordination mit den Omnibusunternehmen für den Praxisteil im und am Bus. So werden Inhalt und Umfang der Schulbustrainings auf hohem Niveau garantiert.

Die Trainings starten mit einem Film, der auf die Gefahren des Schulwegs hinweist. Diese werden dann von den Polizeibeamten mit den Schülern besprochen. Anschließend geht es raus zum Bus. Direkt am Fahrzeug wird den Kindern das sichere Verhalten an der Haltestelle, beim Einsteigen und während der Fahrt gezeigt. Diesen praktischen Teil übernimmt in der Regel das örtliche Busunternehmen. Den Schülern wird sicheres Verhalten demonstriert und so vielleicht mancher Unfall mit schweren Folgen verhindert.

Für Schüler und Busfahrer wird die Fahrt zur Schule ruhiger und entspannter, die Omnibusunternehmen melden weniger Vandalismus und Zerstörungen im Fahrzeug. Durch die enge Vernetzung von Schule und Omnibusunternehmen können durch den direkten Kontakt oft auch die Fahrzeugumläufe anhand der Stundenpläne schneller optimiert werden. Eine intensive Zusammenarbeit ist für alle beteiligten Akteure von erheblichem Vorteil.

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