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RBS bietet Online-Fündbüro an

21.11.16 (Schweiz) Autor:Stefan Hennigfeld

Seit es öffentliche Verkehrsmittel gibt, muss man sich in der Branche mit Fundsachen auseinandersetzen. Verlorene Gegenstände können beim Regionalverkehr Bern-Solothurn jetzt auch online eingesehen werden. Dieser zusätzliche Service soll es RBS-Fahrgästen erleichtern, ihre verlorenen oder liegengelassenen Gegenstände wiederzufinden. Ab einem Wert von rund 50 Franken werden Fundgegenstände auf der RBS-Webseite während drei Monaten mit Bild und Kurzbeschrieb veröffentlicht.

Im Zug oder Bus liegen gelassene Koffer, Brillen, Schlüssel, Smartphones und sogar Gehstöcke warten momentan auf der RBS-Webseite unter rbs.ch/fundgegenstaende auf ihre Besitzer. Seit Mai 2016 läuft die Testphase, während der gefundene Gegenstände ab einem Zeitwert von über 50 Franken vom Personal des RBS-Bahnhof Bern fotografiert und online gestellt werden. Nach der erfolgreich verlaufenen Testphase wird das Serviceangebot jetzt eingeführt.

Der RBS hofft, mit diesem Angebot seinen Kunden eine einfache und niederschwellige Hilfe beim Auffinden ihres verlorenen Besitzes anbieten zu können. Gegenstände, die in den Bussen und Zügen des RBS gefunden werden, können an den Bahnhöfen in Jegenstorf, Solothurn, Lyss und Bern abgegeben werden. Werden die Gegenstände nicht innerhalb von drei Arbeitstagen abgeholt, werden diese an die RBS-Verkaufsstelle in Bern weitergeleitet, wo sie zentral erfasst werden

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