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BVG AöR erhält Auszeichnung

11.11.16 (Berlin) Autor:Stefan Hennigfeld

Die Berliner Verkehrsbetriebe AöR sind letzte Woche mit dem Max-Spohr-Preis ausgezeichnet worden. Der vom Völklinger Kreis gestiftete Preis geht an Arbeitgeber, die ein umfassendes Diversity-Management umsetzen und auf vorbildliche Weise Homo-, Bi-, Trans- und Intersexuelle fördern. „Diversity ist für die BVG sehr viel mehr als ein Schlagwort – es ist unser Alltag“, sagt Dirk Schulte, BVG-Vorstand für Personal und Soziales.

„Bei uns sind alle Menschen willkommen, ganz gleich wie sie aussehen, woher sie kommen, wen oder wie sie lieben. Das gilt für unsere jährlich rund eine Milliarde Fahrgäste, das gilt aber auch für die ca. 14.000 Menschen, die bei uns arbeiten und unsere Stadt in Bewegung halten. Wir sind – zugegeben – schon ein bisschen stolz darauf, sagen zu können: Unsere BVG ist bunt wie unsere Stadt. Als langjähriges Mitglied im Bündnis gegen Homophobie freuen wir uns besonders, dass unser Engagement und unsere Überzeugung nun auch mit dem Max-Spohr-Preis gewürdigt werden.“

Matthias Weber, Vorstand Diversity und stellvertretender Vorsitzender des Berufsverbandes Völklinger Kreis (VK), bedankt sich bei allen Bewerbern: „Die Max-Spohr-Preisträger sind wichtige Vorbilder für Unternehmen jeder Größe und auch alle öffentliche Arbeitgeber. Sie stehen hinter ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gleich welcher sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität – auch wenn es von außen einmal Gegenwind gibt.“ Das Unternehmen setzt sie sich seit Jahren konsequent für Vielfalt und Toleranz ein. Die Palette der Maßnahmen reicht dabei von der Personalentwicklung im Haus bis hin zur regelmäßigen Teilnahme am Christopher-Street-Day mit einem eigenen BVG-Truck

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