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Gesuchter Mann fährt schwarz

20.09.16 (Mecklenburg-Vorpommern) Autor:Stefan Hennigfeld

Einer Kundenbetreuerin fiel in der S-Bahn 33456 von Güstrow nach Rostock am letzten Mittwoch (14. September) ein 25-jähriger tunesischer Staatsangehöriger auf, nachdem dieser bei der Kontrolle keinen Fahrschein vorlegen konnte. Gegenüber der Kundenbetreuerin zeigte er sich wenig kooperativ und verweigerte die geforderte Nachlöse. Daraufhin wurden die Beamten der Bundespolizeiinspektion Rostock informiert, die sich am Hauptbahnhof Rostock der Person annahmen.

Hier konnten die Beamten bei einer eingehenden Überprüfung feststellen, dass neben dem Verdacht des Erschleichens von Leistungen (Schwarzfahrt) gegen den Mann unter anderen Personalien auch noch ein Haftbefehl zur Zahlung von 270 Euro oder zwanzig Tagen Ersatzfreiheitsstrafe der Staatsanwaltschaft Freiburg vorlag. Nach anfänglichem Zögern war er bereit, die geforderte Geldstrafe zu zahlen und konnte so eine Einlieferung in die Justizvollzugsanstalt verhindern. Eine weitere Anzeige wegen Leistungserschleichung wurde erstellt.

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