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LBO gibt Sicherheitstipps

02.08.16 (Bayern) Autor:Stefan Hennigfeld

Nach den schweren Gewalttaten in Ansbach, München und Würzburg gibt der Landesverband bayerischer Omnibusunternehmen (LBO) Verhaltenstipps für Gefahrensituationen heraus. Grundsätzlich gilt in allen Fällen, dass situationsbedingt gehandelt werden sollte. Allgemeingültige Aussagen, wie zu verfahren ist, können nicht getroffen werden. Allerdings sollte das Personal vorsorglich betrieblich auf derartige Situationen vorbereitet werden.

Grundsätzlich solle immer Ruhe bewahrt werden. Busfahrer sollten nicht versuchen, den Helden zu spielen, sondern eine Deeskalationsstrategie anwenden. Wichtig ist auch, dass sich das Fahrpersonal nicht durch Aggressionen mitreißen lässt. Auch die Leitstelle sollte frühzeitig informiert werden und wenn nötig die Polizei an den Bus schicken, damit diese eingreifen kann.

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