Zehnjähriger macht Bundespolizei Ärger
18.07.16 (Hessen) Autor:Stefan Hennigfeld
Letzten Dienstag gegen 21 Uhr fielen Mitarbeitern der DB AG unbegleitete Jungs im Alter von neun und zehn Jahre auf, welche sie der Bundespolizei übergeben haben. Dabei zeigte sich der zehnjährige von seiner nicht sehr netten Seite. Unter wüsten Beschimpfungen brachten die Beamten die Kinder zur Wache. Beim Versuch seine Personalien festzustellen, um seine Eltern zu informieren, drohte er damit die Beamten zu erschießen. Die Frage nach seinem Namen beantwortete er mit „Adolf Hitler“.
Erst die Überprüfung seines Handys brachte seinen wahren Namen zu Tage. Nachdem sein Vater informiert wurde, dass sich sein Sohn in der Obhut der Bundespolizei befindet und er angab, dass es ihm nicht möglich sei ihn abzuholen, wurde er dem Jugendamt Frankfurt übergeben. Sein neunjähriger Freund, der sich die ganze Zeit über ruhig und kooperativ zeigte, wurde von seiner Mutter abgeholt.