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Fernbuskontrolle der Polizei in FFM

30.05.16 (Fernverkehr, Hessen) Autor:Stefan Hennigfeld

Die Polizei hat am vorvergangenen Sonntag (22. Mai) am Frankfurter Hauptbahnhof in einer groß angelegten Kontrollaktion 57 nationale und internationale Fernbusse überprüft. Die Bilanz fiel positiv aus: Die Beanstandungsquote habe sich im Vergleich zu früheren Kontrollen spürbar verbessert, teilte die Polizei mit. Drei Bussen aus dem Ausland musste wegen Mängeln die Weiterfahrt untersagt werden. Defekte und abgefahrene Reifen sowie Überschreitungen der Lenkzeiten waren die Gründe für die Untersagung der Weiterfahrt.

Neben den Fahrzeugen und Fahrern prüfte die Polizei auch Gepäckstücke und persönliche Dokumente der Reisenden. Insgesamt wurden knapp 600 Personen kontrolliert. Sieben Passagiere wurden dabei festgenommen, weil sie sich illegal in Deutschland aufgehalten haben sollen. An der Aktion waren über 150 Einsatzkräfte der Frankfurter Polizei, dem Zoll sowie auch Beamte aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg beteiligt.

„Das positive Ergebnis der Kontrollaktion belegt den hohen Sicherheitsstandard im deutschen Busgewerbe und zeigt, dass sich die Busunternehmen und Fahrer im Fernbusverkehr ihrer hohen Verantwortung bewusst sind“, so Geschäftsführendes Präsidialmitglied Horst Schilling vom LBO. „Nach wie vor ist der Omnibus in Deutschland das sicherste Straßenverkehrsmittel. Das belegen auch die jährlichen Unfallzahlen des Statistischen Bundesamtes“, so Schilling weiter.

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