Fernbuskooperation mit afrikanischer Airline
16.03.16 (Fernverkehr) Autor:Stefan Hennigfeld
Die Busse von Meinfernbus Flixbus wird es demnächst auch in Kooperation mit Fluglinien geben. Touristisch hochattraktive Destinationen in Deutschland und dem europäischen Ausland, Stationen in vielen Metropolen Europas und nicht zuletzt zahlreiche Flughafenhalte sind inzwischen Teil des Streckennetzes des deutschen Marktführers unter den Fernbusanbietern. Und der Ausbau geht kontinuierlich weiter, in diesem Jahr wird das Angebot erneut wachsen.
In Deutschland stehen dabei insbesondere kleinere Städte unter 50.000 Einwohnern, Tourismus- und Kulturregionen im Fokus. Mit den grünen Bussen sind viele Flughäfen erreichbar. So entfällt die nervige Parkplatzsuche und dank der günstigen Fahrpreise von MeinFernbus FlixBus bleibt mehr Geld für die Reisekasse übrig. Neu sind zum Beispiel Halte in Berlin-Tegel (TXL), Charles-de-Gaulle in Paris (CDG) und der Flughafen in Nizza (NCE). Neu ist auch eine Kooperation mit South African Airways (SAA), die ihren Fluggästen ab sofort die kostenlose Anreise mit Meinfernbus Flixbus zum Münchner Flughafen (MUC) anbietet.
Passagiere, die ihr Flugticket über www.-flysaa.com kaufen, erhalten einen Code, mit dem sie ihr Busticket kostenfrei hinzubuchen können. Reisebüros und Veranstalter können ihren Kunden ebenfalls diesen Service anbieten. Die Anreise zum Flughafen München ist von 200 Städten aus möglich. Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten passen optimal zum Flugplan von SAA. Als nächstes soll die Kooperation auf Zubringerfahrten an den Frankfurter Flughafen (FRA) ausgeweitet werden.
Dort halten derzeit insgesamt 15 Linien. Michael Bentele, SAA Head of Europe: „Wir sind sehr stolz, den Marktführer unter den Fernbussen als Kooperationspartner gewonnen zu haben. FlixBus geht mit SAA die erste Partnerschaft mit einer internationalen IATA-Fluggesellschaft ein.“ Jochen Engert, Gründer und Geschäftsführer von Flixbus fügt hinzu: „Mit dem grünen Bus zum Flughafen und dann ab in den Flieger Richtung Südafrika, Namibia oder Mauritius – dank unserer Kooperation mit SAA ist das nun problemlos möglich.“